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22.03.2019
Hand aufs Herz! Wann wart ihr das letzte Mal in Schloß Schönbrunn? Besonders jetzt zu Frühlingsbeginn ist es eine wahre Attraktion. Das kaiserliche Schloß Schönbrunn ist nicht nur bei allen Wiengästen, sondern sogar bei allen Österreichbesuchern die beliebteste Sehenswürdigkeit und daher entsprechend gut besucht. Dennoch findet sich immer ein günstiger Zeitpunkt - sei es für Kulturinteressierte, oder für die ganze Familie - bei einer Wienreise auf einen Besuch vorbeizukommen. Denn es gibt neben dem Schloss noch so viele andere Attraktionen, die einfach „erlebenswert“ sind. Für mich ist beispielsweise der Schlosspark selbst eine der schönsten Laufstrecken in ganz Wien und etliche kleine „kulinarische Stationen“ wie etwa die Landtmann’s Jausenstation haben einen super netten Gastgarten für eine kurze Erfrischung zwischendurch.
Auch habe ich neben der Geschichte zum Schloss einige Anekdoten für euch ausgegraben, die ich euch nicht vorenthalten möchte. So lebt - auch noch über 100 Jahre nach dem Zerfall der Donaumonarchie und dem Auszug der kaiserlichen Familie - der Schlossgeist Poldi in den barocken Gemäuern und erfreut sich stets über Kinderbesuch dank des integrierten Kindermuseums.
Die Geschichte rund ums Schloss sowie den Schlosspark reicht zurück bis ins 14. Jahrhundert und war ursprünglich von der kaiserlichen Familie der Habsburger als Jagdschloss sowie für sommerliche Ausflüge des Wiener Hofes in Verwendung. Nach einigen Verwüstungen im 17. Jahrhundert - zuerst von einfallenden Ungarn, danach von türkischen Heerscharen - erwarb Kaiserin Maria Theresia das Anwesen und ließ es zu einem barocken Prachtbau im Rokokostil als Sommerresidenz der Kaiserfamilie umbauen. Ihr, sowie ihrem Gemahl und den 16 gemeinsamen Kindern folgte während der Sommermonate ein Hofstab von angeblich 1.500 Personen. Der Kaiserin ist schließlich auch der Bau der wunderschönen Gloriette mit Blick aufs Schloss zu verdanken. Sie diente einst den Monarchen als kleines Ausflugsziel, aber auch als Festsaal. Eine weitere Anekdote besagt, dass Maria Theresia dort sehr gerne ihr Frühstück eingenommen habe und dass dies der wahre Grund zur Errichtung dieses Prachtbaus war.
Ihr würdet gerne selbst einmal wie Kaiser und Kaiserin im Schloss residieren und den Schlosspark für eine ganze Nacht alleine genießen wollen? Die Grand Suite der Austria Trend Hotels im Schloß Schönbrunn erfüllt euch diesen Traum und ihr bekommt - neben einem wahrlich kaiserlichen Service - den Schlossparkschlüssel exklusiv on top dazu!
Schönbrunn ist das größte Schloss Österreichs und neben dem etwa 160ha großen Park seit 1996 Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Viele der 1441 Zimmer (wer diese wohl gezählt hat?) gehören heute zum Museum und können mittels zweier unterschiedlicher Touren von euch besichtigt werden, was ich euch unbedingt ans Herz legen würde!
Neben dem eigentlichen Habsburgerschloss befinden sich noch weitere sehenswerte Museen wie etwa die Wagenburg auf dem Schlossareal. Wunderschön finde ich zudem den Orangeriegarten sowie die angrenzende Orangerie, in welcher noch heute imperiale Schlosskonzerte im alten Stil abgehalten werden. Die kaiserlichen Räume könnt ihr entweder mit der Imperial Tour (22 Räume) oder mit der Grand Tour (40 Räume) individuell besichtigen.
Mindestens ebenso attraktiv wie das Schloss ist der barocke Schlosspark selbst! Die Gartenanlage (das Große Parterre) wurde unter Maria Theresia in Auftrag gegeben und stammt aus den 1770er Jahren. Barockgarten und Park umfassen nicht nur 32 mythologische Statuen, sondern auch zahlreiche Brunnen und weitere Gärten. Darunter der Irr- und Labyrinthgarten, eine kleine Oase für spielerische Entspannung. Auch hierzu gibt es einige Anekdoten.
Der Schlosspark Schönbrunn gehört zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Stadt und ist ein wahres Paradies für einen erholsamen Spaziergang. Dabei dürft ihr auf keinen Fall eure Kamera vergessen, denn er bietet unzählige Foto- und Selfiemotive. Ich selbst liebe den Park Sonntag morgens als perfekte Laufstrecke mitten in der Natur.
Müde von der Schlossbesichtigung und dem Entdeckungsprogramm in und um den Schlosspark? Dann wird es Zeit für eine kleine Pause, sei es für eine kulinarische Entdeckungstour im Fiaker, oder bei Kaffee und Kuchen.
Schon die Kaiserinnen und Kaiser der Habsburger Monarchie liebten den Genuss. So sollen der Gartenpavillon im Tiergarten sowie die Gloriette einst beliebte Frühstückslocations der Kaiserfamilie gewesen sein und auch so manches kulinarisches Geheimnis konnte ich entlarven: Kaiserin Maria Theresia bevorzugte ihren Frühstückskaffee mit Orangenlikör während Kaiserin Elisabeth auch bei ihrem Gugelhupf nicht auf ihre geliebten kandierten Veilchen verzichtet hat.
Hotels: | Parkhotel Schönbrunn, Hotel Beim Theresianum, Hotel Anatol, Hotel Ananas |