Man muss ja nicht immer von einem Museum ins nächste hetzen. Wien hat soviel Geschichte zu bieten, da geht sich eine Geschichtsstunde am Bankerl gut aus.
Der Beethovenplatz, unweit vom Stubenring, ist ein kleiner Platz mit Parkanlage. Um ihn herum stehen bedeutende Gebäude wie das akademische Gymnasium und das Palais Gutmann. Schräg gegenüber befindet sich das Wiener Konzerthaus. Und mitten am Platz steht das Beethoven-Denkmal. Es wurde um 180 Grad gedreht, sodass es nun der Lothringerstraße zugewandt ist.
Zwischen Naturhistorischem und Kunsthistorischem Museum liegt der Maria-Theresien-Platz. Wenige Meter weiter befindet sich das Museumsquartier. Der Platz ist daher der perfekte Ort, um müde Füße nach einem Museumsbesuch auszuruhen und etwas Sonne zu tanken. In der Mitte befindet sich das Maria-Theresien-Denkmal – das größte Habsburger-Monument in Wien.
Der Platz vor der Neuen Burg ist Zeuge vieler historischer Ereignisse. Im 19. Jahrhundert diente er den Wienern als Erholungsraum, zur Zeit des Nationalsozialismus fanden hier Kundgebungen und Freiluftausstellungen statt und in der 2. Republik gab es militärische Feiern. Auch heute werden am Heldenplatz viele Events veranstaltet. Er ist ein geschichtsträchtiger Ort der Begegnung, der beim Wien-Besuch auf keinen Fall ausgelassen werden darf.
Der Minoritenplatz ist ein ganz besonderer Platz in Wien. Er liegt umringt von historischen Gebäuden hinter dem Volksgarten. Hier ist ein Palais schöner als das andere. Auf dem Platz selbst dominiert die Minoritenkirche. Der Ort versetzt jeden Besucher prompt in eine andere Zeit. Einmal dort angekommen, lädt die Atmosphäre einfach zum Verweilen ein.
Grünanlagen und Parks sind ideal, um die ruhigen Seiten von Wiens Innenstadt kennenzulernen. Ob nun mit Picknickdecke oder auf einem schattigen Bankerl, in den Wiener Parks kann so richtig relaxt werden.
Nach getaner Arbeit – dem Sightseeing und Co – ist es nun wirklich Zeit, sich ein ruhiges Platzerl zu suchen. Warum nicht ein Buch schnappen und es sich bequem machen?