In Österreichs größter Galerie für urbane Kunst und Kultur mit eigener Künstlervermittlung, gibt es Werke von jungen Künstlern und Künstlerinnen zu kaufen.
Street Art ist einer der Schwerpunkte der Galerie Oxymoron. Die Non-profit Galerie gibt jungen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit ihre Werke vor einem jung gemischten Publikum zu präsentieren. Zu sehen gibt es Installtationen, Interventionen, genauso wie Street Art und Fotografie in urbanen Räumen.
Jedes Jahr im August veranstaltet hier Jakob Kattner Calle Libre, das Street Art-Festival Wiens. 2016 fanden an verschiedenen Locations Live-Paintings statt. Ein Beispiel davon findet sich in der Sandwirtgasse 17. Dort brachte der bayrische Künstler Mr. Woodland das Werk „Midnight Walk“ an die Wand und verbrauchte dabei 35 Dosen in 15 Stunden.
Die Klagenfurterin Frau Isa hat sich zur bedeutendsten österreichischen Sprayerin entwickelt. Hier brachte sie in einer Kooperation mit der Bezirksführung das Portrait zweier Liebenden an die graue Feuerwand.
Wer sich ein Stück Graffiti mit nach Hause nehmen möchte, der ist mit den Werken der Wiener Schmuck-Künstlerin Cornelia Voglmayer alias Birdly gut aufgehoben. Sie fasst die abgebröckelten Farbschichten der Graffitis in Ringe, Halsketten und Ohrstecker. Zu finden sind die meist in Pop up Stores (siehe www.birdly.at für aktuelle Orte), aber auch in Shops wie Die Werkbank.
Künstler Stinkfish aus Kolumbien brauchte drei Tage, um seine Schablonenkunst – ein Portrait eines Vaters, der seine Tochter auf den Schultern trägt - an einer 20 Meter hohen Wand am Richard Waldemar-Park (1060) anzubringen.
Der für seine leicht irre blickenden Hasen bekannte Künstler Rabbit Eye Movement hat im 6. Bezirk seine eigene Galerie eröffnet, gemeinsam mit dem heimischen Superstar Nychos. Donnerstag und Freitagnachmittag werden hier Werke von nationalen und internationalen Künstlern gezeigt, Merchandise verkauft und Künstler vermittelt.
Das österreichisch-französische Künstlerpaar Jana + JS hat hier ein autobiographisches Werk angebracht: Ein grandioses Werk, vier Stockwerke hoch, zeigt einen bärtigen Fotografen und seine davonflatternden Polaroids (jedes zwei Stockwerke hoch.) Angeheuert wurde das Künstlerpaar vom Besitzer des Hauses vis-à-vis, dem die hässliche Fassade übel aufstieß.