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11.04.2018
2018 wird die Wiener Moderne gefeiert. In Gedenken an ihre wichtigsten Protagonisten: die Maler Gustav Klimt und Egon Schiele, den Architekten Otto Wagner sowie den Universalkünstler Koloman Moser, die vor 100 Jahren starben. Sie waren Vorreiter auf ihren Gebieten und feierten große Erfolge. Ihr beeindruckendes Geheimnis: ihr Mut Neues zu probieren, zu experimentieren und manchmal auch zu scheitern.
Die Stadt Wien widmet 2018 diesen vier Ausnahmekünstlern ein ganzes Jubiläumsjahr mit vielen Sonderausstellungen, Events, sogar eigens geschriebenen Theaterstücken und Inszenierungen. In den Vordergrund tritt die Erinnerung an eine Zeit, die am Vorabend des Ersten Weltkrieges zwischen “Schönheit und Abgrund“ schwankte. Absolut sehenswert, auch für nicht passionierte Klimt- oder Schiele-Fans. Meine ganz persönliche Empfehlung: plant den Besuch mehrerer Ausstellungen ein, so bekommt ihr einen interessanten Querschnitt.
Am Ende des vorletzten Jahrhunderts formierte sich in Wien eine Künstlergemeinschaft, die mit der Gründung der Wiener Sezession ihren Höhepunkt fand. Ziel war die künstlerische Freiheit, aus der sich schließlich die moderne Wiener Werkstätte abseits des traditionellen Historismus entwickelte.
Goldener Glanz, Blüten-Mosaike, gerundete Formen und geschwungene Linien sind typische Merkmale des Jugendstils. In Österreich ist diese Stilrichtung untrennbar mit dem Namen Gustav Klimt verbunden, der den Historismus mit seinem Loblied auf vergangene Epochen immer mehr ablehnte.
Otto Wagner gilt unweigerlich als Wiens bedeutendster Architekt im Wandel von der historischen zur modernen Bauweise. Auf der Schwelle vom 19. ins 20. Jahrhundert setzte er erstmals auf eine Baukunst, die auf Funktion, Konstruktion und Materialien des modernen Lebens beruhte.
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