Business-Essen auf Wienerisch

Ein sehr junges Restaurant in Wiens Gastro-Szene ist das Paul. Es besteht aus einer Bar, wo auch Brote mit eigens kreierten Aufstrichen oder Selchspeck serviert werden. Rote-Rüben-Nockerl mit Krentopfen, Blunznravioli mit Speckkrautsalat oder die Gugelhupfnockerl sind schon einmal Beispiele für eine verspielte österreichische Küche.

Der Vater steht in der Küche und kreiert hervorragende Vier-, Sechs- oder Neun-Gänge Menüs und der Sohn schupft den Service – ein tolles Team. Hier wird der Fokus auf das Wesentliche gelegt – nämlich auf das Genießen und Abschalten. Aus diesem Grund gibt es auch keine Speisekarte, sondern Menüs. Highlights sind der Käse- und Brotwagen! Letzterer mit selbstgemachtem Brot in den ausgefallensten Varianten.

Gleich ums Eck vom Stephansdom bietet das frühere “Gasthaus Immervoll” nicht nur klassische österreichische Küche, sondern auch gute Gerichte mit mit dem gewissen Etwas. Must Eat: Eierschwammerl. Wenn es welche gibt, muss man diese hier bestellen. Der asiatische Salat ist ein Gedicht bei normalen Hunger. Wenn es etwas mehr sein darf, ist das Schnitzel hier großartig.

Die Einrichtung lässt erkennen, worum es im Artner am Franziskanerplatz geht: Auf Tafeln aufgezeichnete Rinder und Co zeigen, woher das Fleisch auf dem Teller kommt. Hier stimmt das Auge für Qualität und das Motto des Hauses "Wir sind Feuer und Flamme für Steaks" wird gelebt. Besonders passende Beilage zu den hervorragenden Steaks, ist der "hauseigene" Artner Wein.

Das Stephan in der Schönbrunnerstraße im 5. Bezirk hat 2016 eröffnet. Hier gibt es Leckereien, die über die Wiener Küche hinausgehen. Hausgemachte Grammelknödel, Krautfleckerl und "A Wiener in Thailand" zählen zu den Favoriten. Als Dessert gibt es hausgemachte Pralinen in vielfältigen Geschmacksrichtungen von "Cheesecake" bis "Oreo".