Einige zentrale Werke Klimts sind im Leopoldmuseum zu sehen, darunter „Tod und Leben“, eine der großen Allegorien, die er geschaffen hat. Besonders sehenswert: Die aktuelle Dauerausstellung „Wien um 1900“ mit allen wegweisenden Künstlern der Jahrhundertwende in Wien.
Das Belvedere besitzt die weltweit größte Sammlung an Klimt´schen Ölgemälden, ebenso einige der wichtigsten Frauenporträts, mit denen Klimt so gut verdient hat. Aber das wichtigste Werk: „Der Kuss (Liebespaar)“ aus seiner goldenen Periode ist DAS Klimt-Highlight im Oberen Belvedere.
Klimt war Mitbegründer der Secession als Vereinigung für die bildenden Künstler seiner Zeit in Wien. Für die 14. offizielle Ausstellung der Secession schuf Klimt 1902 den „Beethovenfries“. Wer ihn heute mit offenem Mund bestaunt, hat den Eindruck, als wäre er erst gestern gemalt worden. Was für Farben!
In der Wiener Albertina lagern 170 Zeichnungen aus allen Perioden Klimts, dazu das Klimt Archiv mit Briefen, Fotos und Ansichtskarten. Vor allem an seine Langzeitpartnerin Emilie Flöge schrieb er oft mehrmals täglich.