Zuhause im Kaffeehaus
Die Wiener Kaffeehäuser als Horte der Literatur
Salonièren, die zum „Networking“ in ihre Palais luden und Kaffeehäuser zum Lesen und Diskutieren gibt es in Wien nicht erst seit Berta Zuckerkandl (ihr Salon war über dem heutigen Café Landtmann). Salonleben wurde schon seit dem 18. Jahrhundert rege gepflegt und die ersten Zeitungen in Kaffeehäusern lagen ebenso bereits ab 1720 auf. Gerade diese Zeitungen sorgen dafür, dass sich im Kaffeehaus Künstler, Literaten und Zeitungsmenschen regelmäßig trafen und treffen. Oder wie sagte der Kaffeehausgeher und Schriftteller Alfred Polgar auch so richtig: „Im Kaffeehaus sitzen Leute, die allein sein wollen, aber dazu Gesellschaft brauchen“.
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