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25.01.2017
Gulasch, Schweinsbraten, Schnitzel, Käsekrainer, Zwiebelrostbraten, Spätzle, Sachertorte und Marillenknödel sind nur einige der bekanntesten österreichischen Gerichte. Die Wienerküche hat den Ruf, sehr gute aber eben auch deftige Hausmannskost zu servieren, die zwar ausgezeichnet schmeckt, aber auf der modernen Superfoodskala nicht unbedingt weit oben steht. In traditionellen Wirtshäusern und Restaurants sind Schweinsbraten und Co nach wie vor ein Muss, und nicht von der Karte wegzudenken. Doch Wien entwickelt sich langsam zu einem Mekka moderner regionaler Küche, die nicht nur für Fleischesser allerhand zu bieten hat. Vielen Wienern ist Nachhaltigkeit sehr wichtig. Und mit der Nachfrage steigt bekanntlich das Angebot.
Immer mehr Wiener Restaurants, Imbisse und Delikatessenläden setzen auf regionale und saisonale Produkte. Im Herzen der Stadt, nicht weit vom Stephansdom und der Oper entfernt, gibt es Bauernmärkte sowie vegetarische Haubenlokale. Wenn Fleisch auf der Karte zu finden ist, kommt es vom eigenen Hof. Gemüse ist saisonal und ungespritzt, das Brot wird selbst gebacken und der herrliche Rotwein wird von den Reben der Wiener Weinberge hergestellt.
Bei all den Gerichten, die es in letzter Zeit auch als vegetarische und vegane Alternativen gab, wird mit einem in Wien besonders experimentiert. Und zwar mit dem Fast Food Klassiker schlechthin: dem Hamburger. Aber nicht nur das Essen wird fairer und umweltverträglicher, sondern auch die Verpackungen und das Interieur. Neue Restaurants und Imbisse überzeugen mit einem komplett neuen All–in-One-Konzept. Ihr merkt sofort, dass die Besitzer mit ganzem Herzen dabei sind und nicht nur einem Trend hinterher laufen. Die Umwelt wird geschont, Ressourcen werden gespart. Das Augenmerkt liegt nichtsdestotrotz auf Genuss. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Besonders viele dieser neuen Lokale findet man in den Beziekn 5 und 6. Diese zentrumsnahen und kreativen Bezirke bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, um auf kulinarische Entdeckungsreise zu gehen.
Über die Österreicher gäbe es vieles zu sagen, doch eines scheint allgemeingültig: Österreicher genießen gerne, sei es eine Melange oder ein „Achterl Wein“ mit einem guten Essen. Diese Eigenschaft haben wir uns wahrscheinlich von unseren italienischen Nachbarn abgeschaut. Und wer gerne genießt, achtet bekanntlich auch auf gute Zutaten. Da ist es nicht verwunderlich, dass es kaum eine Großstadt gibt, die so viele regionale Bauernmärkte hat wie Wien. Hier gibt es das ganze Jahres frisches Brot, Käse und Saisonales – also alles was das Herz begehrt.
Viele moderne Jungunternehmen haben sich das Marktgeschäft als Vorbild für eine neue Kategorie an Restaurant/Delikatessenladen/Catering genommen, so genannte Food Concept Stores. Diese verstecken sich manchmal in kleineren Gassen oberhalb des Naschmarktes. Angeboten werden frische Zutaten, fertig gekochte Gerichte sowie selbstgemachte Aufstriche und Marmeladen. Gefeilscht wird zwar meistens nicht, dafür darf nach Herzenslust probiert werden. Seid ihr auf der Suche nach einem originellen Mitbringsel? Vielleicht landet eine Flasche naturtrüber Apfelsaft oder ein Glas Marillen-Marmelade im Koffer. Dann gibt es auch zu Hause noch ein wenig vom Wien-Urlaub.
Egal ob Veganer, Flexitarier, Vegetarier, Pescetarier oder Slowfood Junkie – es lohnt sich auf jeden Fall in Wien auf kulinarische Entdeckungsreise zu gehen! Erzählt uns und der Community von Lieblings-Foodtrends und neuen kreativen Lokalen. Oder habt ihr Tipps, wie auf Reisen die besten Insiderrestaurants gefunden werden? Das Motto lautet auch hier: Sharing is caring!
Hotels: | Hotel Ananas, Hotel Anatol, Hotel Rathauspark Wien |