Sein letztes Atelier in Hietzing, in dem er manchmal auch übernachtete, war eigentlich einst nur ein einfaches Gartenhaus in der Vorstadt. Heute ist es die Villa, zu der es seine Nachbesitzer machten – dafür könnt ihr drinnen in Josef Hoffmann Interieur und dem perfekt nachgestellten letzten Arbeitszimmer Klimts Sekt mit euren Liebsten trinken!
Das Café Tivoli nahe dem Schönbrunner Schlosspark, das Klimt oft zum Frühstückskaffee besuchte, gibt es schon lange nicht mehr. Aber das Café Dommayer lag nahe bei seinem Atelier und wurde von ihm ebenfalls frequentiert. Hier im Salettl ging einst die Wiener Bohème ein und aus – eben auch Klimt, Schiele, Kokoschka, Bahr und Josef Hoffmann.
Die von Adolf Loos gestaltete winzige Bar in der Wiener Innenstadt, die auch heute noch ein Hot Spot ist, wurde auch von Gustav Klimt besucht – sagen die Biografen. Zum Anbandeln dürfte er aber seine Ateliers bevorzugt haben.